Am 8. November traf sich Herr Botschafter WANG Shihting mit Herrn Matthias Remund, Direktor vom Bundesamt für Sport (BASPO), und besprach mit ihm über die Organisation der Olympischen Winterspiele in Beijing sowie die Vertiefung der Zusammenarbeit im Sport zwischen den beiden Ländern. Frau Botschaftsrätin XI Ru wohnte dem Treffen bei.

Botschafter WANG sagte, dass die Olympischen und die Paralympischen Winterspiele Beijing im kommenden Februar stattfinden würden. Derzeit sei sämtliche Vorbereitungsarbeit reibungslos abgewickelt. Im Oktober hätten das Internationale Olympische Komitee, das Internationale Paralympische Komitee und das Beijing Organisationskomitee für die Olympischen Winterspiele gemeinsam die erste Ausgabe des «Playbook zur Pandemieprävention für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele Beijing 2022» veröffentlicht, in der die Corona-Massnahmen während der Olympischen Winterspiele detailliert dargestellt seien. Dies lege also ein solides Fundament für die Sicherheit und Gesundheit der an Spielen Teilnehmenden und der lokalen Bevölkerung. China sei bereit, zusammen mit der internationalen Gemeinschaft einschl. der Schweiz gemeinsame Anstrengungen zu unternehmen, um den Olympischen Geist der Solidarität umzusetzen, so dass alle Länder gemeinsam in die geteilte Zukunft gehen könnten. China sei voller Zuversicht, einfache, sichere und ausgezeichnete Olympische Winterspiele für die Welt auszutragen.  

Botschafter WANG betonte, dass die Schweiz ein starkes Wintersportland mit langer Tradition sei. China begrüsst es sehr, dass die Schweizer Athletinnen und Athleten den Charme und die Anziehungskraft des Wintersports auf der Bühne der Olympischen Winterspiele zeigen und erneut hervorragende Leistungen erzielen. China sei bereit, die Olympischen Winterspiele zum Anlass zu nehmen, um das Potenzial der Zusammenarbeit im Sport weiter auszuschöpfen, um den Bevölkerungen beider Länder Benefize zu erzeugen.

Herr Remund lobte Chinas Fortschritte bei der Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele in Beijing und die Erfolge der Zusammenarbeit beider Länder im Sport. Er sei fest davon überzeugt, dass es China gelingen werde, die Schwierigkeiten, die die Pandemie verursacht habe, zu überwinden und die Olympischen Winterspiele planmässig und auf hohem Qualitätsniveau auszurichten. Die Schweiz lege grossen Wert auf die Vorbereitung für die Spiele und werde eine grosse Sportdelegation zum Wettkampf nach China entsenden. Die Schweiz wolle diese Gelegenheit nutzen, die Stärken der Kooperation zwischen der Swiss Federal Institute of Sport Magglingen und der Beijing Sport University vollständig auszuschöpfen, um den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in Sport und Personalschulung voranzutreiben und dabei positive Ergebnisse zu erzielen.